Interessean Gesundheitspolitik?

Wunsch nach Selbsterfahrung?

Rat bei falscher Behandlung?

Bedarf nach Ernährungsberatung?

Fragen zur Naturheilkunde?

Hilfe beim Durchblick im Psychodschungel?

Sonderprojekt: als Junge sexuell mißhandelt?

Mitarbeit an praktischer Entwicklungshilfe?

Austausch über berufliches Engagement?

Diskussion von Entwicklungen?

Infos zu Arbeit und Gesund?

Ideen für eigene Projekte?
 
 

Gesundheitsladen Berlin e.V. Medizinisches Informations-
und Kommunikationszentrum Telefon- und Besuchszeiten: Di - Fr 10°° bis 12°° Uhr
 
Gneisenaustraße 2a (Aufgang I oder III, 1. Etage) 10961 Berlin, (im Mehringhof)
Telefon 030/ 693 20 90
info@gesundheitsladen-berlin.de  
 
Konto 426 206 100, Postbank Berlin, BLZ 100 100 00

Der Gesundheitsladen Service

Das Büro

Das Büro mit seinen festen Sprechzeiten

Di - Fr 10°°-12°° Uhr

ist erster Anlaufpunkt und Vermittler für alle Projekte des Gesundheitsladens.

Das Info-Telefon

Wie auch im Büro können hier Informationen eingeholt und genutzt werden.

Naturheilkundliche Gesundheitsinformation

Von "Alzheimer" bis "Zerrung" oder von "Autogenes Training" bis "Zugsalbe", - in der Informationsstelle für naturheilkundliche Therapie ist es möglich, sich über einzelne Therapieangebote zu informieren oder ausgehend von einer Erkrankung die naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten herauszufinden.

Ernährungs Infostelle

Im Rahmen des Projekts "Förderung gesunder Ernährung im Kiez" bietet die Ernährungsinfostelle Information und Hilfestellung an für alle, die sich gesund ernähren wollen oder die sich mit diesem Thema beschäftigen wollen. Möglich sind:

- Einzelberatung und Information zu Ernährungsfragen,

- Vermittlung von Bezugsquellen für Naturkost (Läden, Coops, BäuerInnen, Kantinen...),

- Vermittlung von Food-Coops bzw. Hilfe und Information bei der Gründung einer Food-Coop.

- Informationsangebote zu den Themen Ernährung und Gesundheit sind auf Anfrage auch vermittelbar, z.B. an Kinderläden, Schulen o.ä.

PatientInnenstelle

Die PatientInnenstelle gibt eine Orientierungshilfe im Gesundheitswesen, berät z.B. bei Verdacht auf Behandlungsfehler oder informiert über PatientInnenrechte. Dies geschieht unter Berücksichtigung der psychosozialen Situation sowie der Lebenszusammenhänge. Ziel ist Stärkung der Autonomie und der Selbstbestimmung der PatientInnen.

Die PatientInnenstelle will darüber hinaus Probleme und Mängel aufdecken und dazu beitragen, auf das Gesundheitssystem im PatientInneninteresse Einfluß zu nehmen.

Die Gesundheitsladen Geschichte

1978 gründeten kritische Beschäftigte des Berliner Gesundheitswesens und MedizinstudentInnen eine Initiative, um Alternativen im Gesundheits- und Sozialbereich zu diskutieren, zu planen und durchzusetzen. Daraus entwickelte sich der als gemeinnützig anerkannte Gesundheitsladen Berlin e.V.

Dessen erste große Arbeit war die Durchführung eines bundesweiten Treffens all jener, die sich für lebenspraktische, gesundheitsorientierte Alternativen zur bestehenden Schulmedizin interessierten. Dieser Gesundheitstag 1980 zeigte erhebliche Resonanz. Nach dem Gesundheitstag wurden zahlreiche Gesundheitsläden in den größeren Städten gegründet, die z.T. bis heute arbeiten.

Auch in der Ärzteschaft bewirkte der Gesundheitstag Ansätze einer Neuorientierung.
 
 

Der Gesundheitsladen - Heute

Der Gesundheitsladen, bestehend aus Verein, Büro und fast ausschließlich ehrenamtlicher Arbeit, bietet eine Struktur, in der verschiedene Gruppen und Einzelpersonen ihre Projekte anbieten und umsetzen können. Nach längerer Zeit stehen dem Gesundheitsladen in diesem Jahr (1999) zur Umsetzung eines Gesundheitsförderungs- und Ernährungsberatungsprojekts ABM-Mittel zur Verfügung. Auch die Einrichtung einer PatientInnenstelle wird vorbereitet

Telefonisch können im Büro Informationen zu Angeboten im Gesundheitsbereich abgerufen werden. Auch das Internet (http:\\www.mind.de\gl) in dazu nutzbar. Über aktuelle Entwicklungen informiert der Ladenbrief. Vor allem aber bietet der Gesundheitsladen ein Dach für Projekte und ist neuen Anregungen gegenüber offen.

Projekte im Gesundheitsladen

Die Öffentlichkeit / weitere Gruppen und Projekte

Der Gesundheitsladen als Verein bietet allen Menschen, die etwas machen wollen, ein Forum und ein Dach für gesundheitspolitische Aktivitäten. Menschen, die sich für die bestehenden Arbeitsgruppen interessieren oder eine neue Gruppe initiieren wollen, sind stets herzlich willkommen.

Zu den Gruppen und Angeboten im Gesundheitsladen zählen zur Zeit neben der ErnährungsInfostelle, der naturheilkundlichen Gesundheitsinformation sowie der PatientInnenstelle die Psychosoziale Infostelle, Tauwetter, die SEH Selbsthilfegruppe, der Berliner Infoladen für Arbeit und Gesundheit (BILAG), das Weglaufhaus "Villa Stöckle", die Kuba-Initiative und Pro Cuba sowie das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe.

Psychosoziale Infostelle

Die Infostelle versteht sich als Anlaufstelle für all jene, die den Stadtdschungel an Selbsthifegruppen, Therapiemöglichkeiten und deren Finanzierung nicht überblicken.

Wir bieten im Gesundheitsladen eine

individuelle, anonyme und kostenlose

Beratung zu psychosozialen Fragen.

Hier werden konkrete Informationen und Entscheidungshilfern angeboten, um passende Hilfsangebote auszuwählen.

Terminvereinbarung über den Gesundheitsladen, Tel.: 693 20 90.

Tauwetter ist eine Anlaufstelle für Männer, die als Junge sexuell mißbraucht wurden.

Tauwetter bietet Einzelberatungen für Männer an, die als Junge Opfer sexualisierter Gewalt, körperlicher Mißhandlung und / oder Vernachlässigung geworden sind. Wir versuchen unsere Erfahrungen und unser Wissen - als Betroffene und aus der Selbsthilfearbeit - zu vermitteln. Vielleicht hilft das, auf einige Fragen eine Antwort zu finden. Wir machen keine Täterarbeit.

Bei Tauwetter können sich an einer Selbsthilfegruppe interessierte Männer melden, um ein Vorgespräch auszumachen. Wir organisieren den Anfang der Gruppe, sind die ersten Male dabei und danach arbeitet die Gruppe selbständig weiter.

Tauwetter ist erreichbar unter der Nummer 030 / 693 80 07, Dienstag 12°° - 14°°, Donnerstag 17°° - 19°° Uhr.
 
 

Berliner Infoladen für

Arbeit und Gesundheit (BILAG) BILAG versucht alle zu unterstützen, die sich am Arbeitsplatz um ihre Gesundheit kümmern wollen. Wir wollen damit eine Brücke bauen zwischen der betrieblichen Welt und der Gesundheitsbewegung.

Unser Angebot:

Wir verfügen über ein Spezialarchiv 'Arbeit und Gesundheit'. Viele der bei uns gespeicherten Hinweise fallen durch das Erfassungsraster traditioneller Datenbanken.

Einmal im Jahr erscheint der "BILAG-BRIEF" mit Berichten aus dem Arbeitsalltag, vielen Hinweisen und Tips zur Informationsbeschaffung sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

Info und Kontakt über den GL: Tel. 693 20 90

SEH - Selbsthilfegruppe

Gedacht für bebrillte Menschen, die sich mit ihrem Sehen auseinandersetzen, schon mal ein Buch über besser sehen gelesen oder eine/n Sehlehrer/in erlebt haben. Inhaltlich geht es um spielerisches Training der Wahrnehmung und speziell der Sehfähigkeit.

Wir treffen uns zwei Mal im Monat, jeweils am 1. und 3. Dienstag um 19.30 Uhr.

Anmeldung über den Gesundheitsladen, 693 20 90.

Weglaufhaus "Villa Stöckle"

Das Weglaufhaus des Vereins zum Schutz vor psychiatrischer Gewalt e.V. bietet wohnungslosen Psychiatriebetroffenen eine Wohnmöglichkeit von bis zu sechs Monaten. Die MitarbeiterInnen, von denen die Hälfte selbst psychiatriebetroffen ist, stehen den BewohnerInnen rund um die Uhr zur Verfügung. Neben der Unterstützung bei sozialen, rechtlichen und persönlichen Angelegenheiten besteht das besondere Angebot in der Unterstützung beim Absetzen von Psychopharmaka und der Begleitung in verrückten Zuständen und Krisensituationen.

Infos zum Weglaufhaus und zum Verein: Postfach 280 427,

13444 Berlin, Tel.: 406 321 46.

Kuba-Initiative und Pro Cuba

Wir leisten medizinische Hilfe für Kuba und sind dringend auf Geldspenden angewiesen, um Medikamente nach Kuba zu schicken:

GL Sonderkonto Cuba

Postbank Berlin

BLZ 100 100 10

Kto 0171 667 109

Die Spenden sind absetzungsfähig.

Wir treffen uns regelmäßig jeden 1.Freitag im Monat um 18.30 Uhr im Gruppenraum des Gesundheitsladens.

Anfragen und Information über den Gesundheitsladen,

Tel.: 693 20 90

oder http:\\www.berlinet.de\Kuba\ProKuba.htm

Büro für medizinische Flüchtlingshilfe

Wir sind ein Projekt von antirassistischen Gruppen, das MigrantInnen und Flüchtlinge dabei unterstützt, medizinisch versorgt zu werden.

Unsere Gespräche und Vermittlungen sind kostenlos, anonym und unabhängig von staatlichen Institutionen. Sie finden statt am

Mo + Do 16.30 - 18.30 Uhr

im Gruppenraum des GL.

Info und Kontakt: Tel. 694 67 46

Die Gesundheitsladen Basis

Der Gesundheitsladen finanziert sich aus Beiträgen und Spenden seiner Mitglieder. Er ist daher unabhängig von der Pharmaindustrie oder den Ärzteverbänden.

Entsprechend freuen wir uns

-über alle, die unsere Arbeit unterstützen,

-über jedes neue Mitglied (monatlicher Mindestbeitrag ab 5,-DM),

-und über jede Spende in beliebiger Höhe.

Spenden und Mitgliedsbeiträge können steuerlich abgesetzt werden,

da der Gesundheitsladen als gemeinnütziger Verein anerkannt ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Steuerberater.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Beitrittserklärung

Hiermit erkläre ich meinen Eintritt

in den Verein "Gesundheitsladen Berlin e.V."
 
 

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Name Vorname

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Anschrift

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Telefon Eintrittsdatum
 
 

Mein Beitrag beläuft sich auf .............................. DM pro Monat.
 

Bei kleineren Beiträgen wäre eine ½-jährliche Zahlung gut, um die Büroarbeit gering zu halten.

O Ich überweise auf das Konto Nr. 426 206 100

bei der Postbank Berlin, BLZ 100 100 10 O Ich erteile meiner Bank einen Dauerauftrag.
 
 

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Datum Unterschrift