Wunsch nach Selbsterfahrung?
Rat bei falscher Behandlung?
Bedarf nach Ernährungsberatung?
Fragen zur Naturheilkunde?
Hilfe beim Durchblick im Psychodschungel?
Sonderprojekt: als Junge sexuell mißhandelt?
Mitarbeit an praktischer Entwicklungshilfe?
Austausch über berufliches Engagement?
Diskussion von Entwicklungen?
Infos zu Arbeit und Gesund?
Ideen für eigene Projekte?
Der Gesundheitsladen Service
Das Büro mit seinen festen Sprechzeiten
Di - Fr 10°°-12°° Uhr
ist erster Anlaufpunkt und Vermittler für alle Projekte des Gesundheitsladens.
Das Info-Telefon
Wie auch im Büro können hier Informationen eingeholt und genutzt werden.
Naturheilkundliche Gesundheitsinformation
Von "Alzheimer" bis "Zerrung" oder von "Autogenes Training" bis "Zugsalbe", - in der Informationsstelle für naturheilkundliche Therapie ist es möglich, sich über einzelne Therapieangebote zu informieren oder ausgehend von einer Erkrankung die naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten herauszufinden.
Ernährungs Infostelle
Im Rahmen des Projekts "Förderung gesunder Ernährung im Kiez" bietet die Ernährungsinfostelle Information und Hilfestellung an für alle, die sich gesund ernähren wollen oder die sich mit diesem Thema beschäftigen wollen. Möglich sind:
- Einzelberatung und Information zu Ernährungsfragen,
- Vermittlung von Bezugsquellen für Naturkost (Läden, Coops, BäuerInnen, Kantinen...),
- Vermittlung von Food-Coops bzw. Hilfe und Information bei der Gründung einer Food-Coop.
- Informationsangebote zu den Themen Ernährung und Gesundheit sind auf Anfrage auch vermittelbar, z.B. an Kinderläden, Schulen o.ä.
PatientInnenstelle
Die PatientInnenstelle gibt eine Orientierungshilfe im Gesundheitswesen, berät z.B. bei Verdacht auf Behandlungsfehler oder informiert über PatientInnenrechte. Dies geschieht unter Berücksichtigung der psychosozialen Situation sowie der Lebenszusammenhänge. Ziel ist Stärkung der Autonomie und der Selbstbestimmung der PatientInnen.
Die PatientInnenstelle will darüber hinaus Probleme und Mängel aufdecken und dazu beitragen, auf das Gesundheitssystem im PatientInneninteresse Einfluß zu nehmen.
Die Gesundheitsladen Geschichte
1978 gründeten kritische Beschäftigte des Berliner Gesundheitswesens und MedizinstudentInnen eine Initiative, um Alternativen im Gesundheits- und Sozialbereich zu diskutieren, zu planen und durchzusetzen. Daraus entwickelte sich der als gemeinnützig anerkannte Gesundheitsladen Berlin e.V.
Dessen erste große Arbeit war die Durchführung eines bundesweiten Treffens all jener, die sich für lebenspraktische, gesundheitsorientierte Alternativen zur bestehenden Schulmedizin interessierten. Dieser Gesundheitstag 1980 zeigte erhebliche Resonanz. Nach dem Gesundheitstag wurden zahlreiche Gesundheitsläden in den größeren Städten gegründet, die z.T. bis heute arbeiten.
Auch in der Ärzteschaft bewirkte
der Gesundheitstag Ansätze einer Neuorientierung.
Der Gesundheitsladen - Heute
Der Gesundheitsladen, bestehend aus Verein, Büro und fast ausschließlich ehrenamtlicher Arbeit, bietet eine Struktur, in der verschiedene Gruppen und Einzelpersonen ihre Projekte anbieten und umsetzen können. Nach längerer Zeit stehen dem Gesundheitsladen in diesem Jahr (1999) zur Umsetzung eines Gesundheitsförderungs- und Ernährungsberatungsprojekts ABM-Mittel zur Verfügung. Auch die Einrichtung einer PatientInnenstelle wird vorbereitet
Telefonisch können im Büro Informationen zu Angeboten im Gesundheitsbereich abgerufen werden. Auch das Internet (http:\\www.mind.de\gl) in dazu nutzbar. Über aktuelle Entwicklungen informiert der Ladenbrief. Vor allem aber bietet der Gesundheitsladen ein Dach für Projekte und ist neuen Anregungen gegenüber offen.
Projekte im Gesundheitsladen
Die Öffentlichkeit / weitere Gruppen und Projekte
Der Gesundheitsladen als Verein bietet allen Menschen, die etwas machen wollen, ein Forum und ein Dach für gesundheitspolitische Aktivitäten. Menschen, die sich für die bestehenden Arbeitsgruppen interessieren oder eine neue Gruppe initiieren wollen, sind stets herzlich willkommen.
Zu den Gruppen und Angeboten im Gesundheitsladen zählen zur Zeit neben der ErnährungsInfostelle, der naturheilkundlichen Gesundheitsinformation sowie der PatientInnenstelle die Psychosoziale Infostelle, Tauwetter, die SEH Selbsthilfegruppe, der Berliner Infoladen für Arbeit und Gesundheit (BILAG), das Weglaufhaus "Villa Stöckle", die Kuba-Initiative und Pro Cuba sowie das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe.
Psychosoziale Infostelle
Die Infostelle versteht sich als Anlaufstelle für all jene, die den Stadtdschungel an Selbsthifegruppen, Therapiemöglichkeiten und deren Finanzierung nicht überblicken.
Wir bieten im Gesundheitsladen eine
Beratung zu psychosozialen Fragen.
Terminvereinbarung über den Gesundheitsladen, Tel.: 693 20 90.
Tauwetter ist eine Anlaufstelle für Männer, die als Junge sexuell mißbraucht wurden.
Tauwetter bietet Einzelberatungen für Männer an, die als Junge Opfer sexualisierter Gewalt, körperlicher Mißhandlung und / oder Vernachlässigung geworden sind. Wir versuchen unsere Erfahrungen und unser Wissen - als Betroffene und aus der Selbsthilfearbeit - zu vermitteln. Vielleicht hilft das, auf einige Fragen eine Antwort zu finden. Wir machen keine Täterarbeit.
Bei Tauwetter können sich an einer Selbsthilfegruppe interessierte Männer melden, um ein Vorgespräch auszumachen. Wir organisieren den Anfang der Gruppe, sind die ersten Male dabei und danach arbeitet die Gruppe selbständig weiter.
Tauwetter ist erreichbar unter der
Nummer 030 / 693 80 07, Dienstag 12°° - 14°°, Donnerstag
17°° - 19°° Uhr.
Berliner Infoladen für
Unser Angebot:
Einmal im Jahr erscheint der "BILAG-BRIEF" mit Berichten aus dem Arbeitsalltag, vielen Hinweisen und Tips zur Informationsbeschaffung sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung.
Info und Kontakt über den GL: Tel. 693 20 90
SEH - Selbsthilfegruppe
Gedacht für bebrillte Menschen, die sich mit ihrem Sehen auseinandersetzen, schon mal ein Buch über besser sehen gelesen oder eine/n Sehlehrer/in erlebt haben. Inhaltlich geht es um spielerisches Training der Wahrnehmung und speziell der Sehfähigkeit.
Wir treffen uns zwei Mal im Monat, jeweils am 1. und 3. Dienstag um 19.30 Uhr.
Anmeldung über den Gesundheitsladen, 693 20 90.
Weglaufhaus "Villa Stöckle"
Das Weglaufhaus des Vereins zum Schutz vor psychiatrischer Gewalt e.V. bietet wohnungslosen Psychiatriebetroffenen eine Wohnmöglichkeit von bis zu sechs Monaten. Die MitarbeiterInnen, von denen die Hälfte selbst psychiatriebetroffen ist, stehen den BewohnerInnen rund um die Uhr zur Verfügung. Neben der Unterstützung bei sozialen, rechtlichen und persönlichen Angelegenheiten besteht das besondere Angebot in der Unterstützung beim Absetzen von Psychopharmaka und der Begleitung in verrückten Zuständen und Krisensituationen.
Infos zum Weglaufhaus und zum Verein: Postfach 280 427,
13444 Berlin, Tel.: 406 321 46.
Kuba-Initiative und Pro Cuba
Wir leisten medizinische Hilfe für Kuba und sind dringend auf Geldspenden angewiesen, um Medikamente nach Kuba zu schicken:
GL Sonderkonto Cuba
Postbank Berlin
BLZ 100 100 10
Kto 0171 667 109
Die Spenden sind absetzungsfähig.
Wir treffen uns regelmäßig jeden 1.Freitag im Monat um 18.30 Uhr im Gruppenraum des Gesundheitsladens.
Anfragen und Information über den Gesundheitsladen,
Tel.: 693 20 90
oder http:\\www.berlinet.de\Kuba\ProKuba.htm
Büro für medizinische Flüchtlingshilfe
Wir sind ein Projekt von antirassistischen Gruppen, das MigrantInnen und Flüchtlinge dabei unterstützt, medizinisch versorgt zu werden.
Unsere Gespräche und Vermittlungen sind kostenlos, anonym und unabhängig von staatlichen Institutionen. Sie finden statt am
Mo + Do 16.30 - 18.30 Uhr
im Gruppenraum des GL.
Info und Kontakt: Tel. 694 67 46
Die Gesundheitsladen Basis
Der Gesundheitsladen finanziert sich aus Beiträgen und Spenden seiner Mitglieder. Er ist daher unabhängig von der Pharmaindustrie oder den Ärzteverbänden.
Entsprechend freuen wir uns
-über jedes neue Mitglied (monatlicher Mindestbeitrag ab 5,-DM),
-und über jede Spende in beliebiger Höhe.
da der Gesundheitsladen als gemeinnütziger
Verein anerkannt ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Steuerberater.
Beitrittserklärung
Hiermit erkläre ich meinen Eintritt
in den Verein "Gesundheitsladen
Berlin e.V."
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Name Vorname
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Anschrift
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Telefon Eintrittsdatum
Mein Beitrag beläuft sich auf
.............................. DM pro Monat.
Bei kleineren Beiträgen wäre eine ½-jährliche Zahlung gut, um die Büroarbeit gering zu halten.
O Ich überweise auf das Konto Nr. 426 206 100
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Datum Unterschrift