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Berliner Infoladen für Arbeit und Gesundheit
(BILAG)
BILAG versucht alle zu unterstützen, die sich am Arbeitsplatz um ihre Gesundheit kümmern wollen. Wir wollen damit eine Brücke bauen zwischen der betrieblichen Welt und der Gesundheitsbewegung.

Unser Angebot:

  • Einzelfallberatung / Strategieentwicklung
  • Vermittlung von Experten und Referenten
  • Hilfe bei der Informationsbeschaffung
Wir verfügen über ein Spezialarchiv 'Arbeit und Gesundheit'. Viele der bei uns gespeicherten Hinweise fallen durch das Erfassungsraster traditioneller Datenbanken.

Einmal im Jahr erscheint der "BILAG-BRIEF" mit Berichten aus dem Arbeitsalltag, vielen Hinweisen und Tips zur Informationsbeschaffung sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung. An dieser Stelle finden Sie den BILAG-Brief 32/1996 als HTML-Dokument in gezippter Form (100kb).


Inhaltsverzeichnis:


Über den BILAG

BILAG ist seit 1980 eine Arbeitsgruppe im Berliner Gesundheitsladen e.V. Der Verein ist gemeinnützig und wird ehrenamtlich geführt. Unsere Zielgruppe umfaßt ganz pragmatisch all jene, die bereits das Bedürfnis haben, etwas für die Verteidigung ihrer Gesundheit am Arbeitsplatz zu unternehmen, möglichst nicht nur privat, sondern gemeinsam mit anderen. Ihnen bieten wir "Hilfe zur Selbsthilfe" an. Dabei sind wir weder "Aufklärer" noch traditionelle Experten des Arbeitschutzes. Wir schreiben auch den Betroffenen nicht vor, was sie zu tun oder zu lassen haben. Ebensowenig wollen und können wir stellvertretend tätig sein oder fürsorgliche Sozialarbeit leisten. Wir beraten, machen Mut und begleiten betriebliche Aktivitäten von außen.

Wir organisieren bei Anfragen oftmals die Vermittlung von Experten. Dazu zählen wir selbstverständlich auch KollegInnen aus dem betrieblichen Bereich, die sich für bestimmte Probleme und Fragestellungen ein umfangreiches Wissen und Know-how angeeignet haben und zudem noch über praktische Erfahrungen der Umsetzung verfügen. In der Beratungssituation kommt es immer wieder vor, daß Betroffene uns oder die Experten in die Stellvertreterrolle drängen wollen. Eben das versuchen wir beharrlich abzulehnen, indem wir nicht nur Sachfragen erörtern, sondern vor allem auch solche der betrieblichen Durchsetzung. Strategie- und Durchsetzungsberatung sind für uns ebenso wichtig wie die Vermittlung von Experten und Wissen.

Da wir jenseits der offiziellen Institutionen des verrechtlichten Arbeitsschutzes und zudem außerhalb der Betriebe arbeiten, kann unsere Beratungsarbeit zwangsläufig nur informellen Charakter haben. Das heißt konkret: Wir sichern allen, die sich an uns wenden, strengste Vertraulichkeit zu. Das hat den Vorteil, daß wir vermutlich sehr viel mehr "Klartext" über Verhalten und Verhältnisse an den Arbeitsplätzen erfahren als die traditionellen Instanzen und Institutionen. Ein Nachteil dieser Beratungsform ist: Wir können über Mißstände und Probleme in den Betrieben nur dann berichten, wenn die Ratsuchenden dies explizit selbst wollen. Da sie oftmals aus Angst vor Entlassungen oder Diskriminierungen lieber darauf verzichten, fällt es uns oft schwer, dies zu respektieren - manchmal ist die Schmerzgrenze erreicht.

Kontaktadresse:

BILAG im
Berliner Gesundheitsladen
; Tel: 030/6932090.


Veröffentlichungen des 
Berliner Infoladen Arbeit und Gesundheit (BILAG)

Horst Czock, Eberhard Göbel, Beate Guthke (Hrsg.): Lesebuch zu Arbeit und Gesundheit. Man darf nicht wehleidig sein! Berlin 1990, 155 S., br., 20,- DM, ISBN 3-928099-00-0.
Das Lesebuch enthält im ersten Teil Berichte und Geschichten aus dem Arbeitsalltag, über verletzte Menschenwürde und die subjektiven Versuche, damit fertig zu werden. Ein zweiter Teil versammelt Berichte und Erfahrungen von Menschen, die sich von Berufs wegen um Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz bemühen.

Horst Czock, Eberhard Göbel, Beate Guthke, Martina Panke (Hrsg.): Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt. Dokumentation des Fachseminars "Arbeit und Gesundheit in der Bildungsarbeit". Berlin 1993. (2. Auflage). 165 S., br., 15,- DM, ISBN 3-928099-02-7.
Weshalb engagieren sich so wenige Beschäftigte für gesündere Arbeitsbedingungen? Warum verhalten sich Menschen am Arbeitsplatz gegen ihre Gesundheit? Warum empfinden sie Gesundheitsverschleiß durch Arbeit als "normal"? Diese und viele andere Fragen beschäftigten eine Woche lang ExpertInnen aus der Bildungs- und Beratungsarbeit.

BILAG-BRIEF 32/1996(gezippt (100kb!))

ISSN 0935-9451
Seit März 1982 geben wir zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) den BILAG-BRIEF heraus. Die Auflage beträgt 1.200 Stück. Er enthält Geschichten über Erfolge, aber auch Mißerfolge im Arbeitsalltag. Ferner enthält er Tips und Informationen, Besprechungen neuer und interessanter Veröffentlichungen zum Thema Arbeit und Gesundheit. Bisher sind 30 Ausgaben erschienen.

Das Medienpaket* 
über die AEG-Gesundheitsgruppe Berlin Marienfelde

Der Erfahrungsaustausch zwischen Menschen ist in Selbsthilfegruppen seit vielen Jahren selbstverständlich. In der Arbeitswelt über persönliche Probleme zu reden, die zu betrieblichen Veränderungen führen, ist bislang die Ausnahme von der Regel. Zum einen gibt es die betrieblichen Strukturen mit großen Beharrungstendenzen. Zum anderen fürchten Betriebsräte, nicht mehr alles unter Kontrolle zu haben, wenn sich Beschäftigteninitiativen unterhalb der Betriebsratsebene unabhängig entwickeln. Schließlich sind es die Betroffenen vor Ort, die die Belastungserfahrungen lieber - privat - für sich behalten wollen. Gesundheitsgruppen, Gesundheitszirkel oder Problemlösegruppen sind eine Möglichkeit, diese Privatheit zu überwinden.

Das Buch

Die vorliegende Dokumentation enthält Berichte über den Versuch bei AEG-Marienfelde, das Leiden in und durch die Arbeit nicht allein, sondern mit anderen KollegInnen zu besprechen, um Veränderungen bei sich selbst, im Umgang mit anderen und im Betrieb anzuregen. Ergänzt werden diese Berichte durch Erfahrungsberichte aus anderen Betrieben.
Horst Czock, Eberhard Göbel, Beate Guthke, Wolfgang Lintow, Martina Panke, Jürgen Wolff (Hrsg.): Gesundheitszirkel in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Man lebt nur einmal! Berlin 1994 (2. Auflage), 208 Seiten, br., ISBN 3-928099-04-3, 25,-DM.

Der Videofilm

Der Videofilm dokumentiert die Entwicklung der Gesundheitsgruppe. Sie hat es geschafft, daß Fragen der Gesundheit trotz Arbeitsplatzabbaus und immer wieder stattfindenden Tarifauseinandersetzungen ein ständiges Thema im Betrieb wurden. Mitglieder der Gesundheitsgruppe beschreiben, wie sie gelernt haben, wieder offen miteinander zu reden, einander zuzuhören, zu verstehen und auch zu kritisieren. Arbeit und Gesundheit. Die AEG-Gesundheitsgruppe.
Regie, Kamera, Schnitt und Ton: Barbara Kasper und Georg Lehner; Produktion: Film Video Coop und Berliner Gesundheitsladen e.V.; Berlin 1994, VHS-Cassette. Der Film dauert 30 Minuten, 30,-DM.

Die Ausstellung

Im Rahmen eines Bildungsurlaubes beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Berlin-Brandenburg entstand eine Seminarzeitung der AEG-Gesundheitsgruppe zu Themen wie: Licht in der Produktionshalle, Augenbeschwerden, Umgang der Kollegen untereinander, Rückenschmerzen, Monotonie, Zukunftssorgen, Arbeitsplatzabbau, Termindruck, Streß usw. Die Seminarzeitung war zugleich Vorlage für eine Ausstellung der Gesundheitsgruppe in der AEG-Werkskantine Marienfelde. Sie wurde von Profi-GrafikerInnen bearbeitet und mit einem neuen Outfit versehen. Jetzt ist sie als Wanderausstellung ausleihbar.
Wanderausstellung: Arbeit und Gesundheit. Zwölf DIN A1 Texttafeln mit Abbildungen, plus zerlegbares Aluminium-Trägersystem mit Drehgelenken (max. 35 Grad) für sechs Doppeltafeln. Ausleihgebühr und Bedingungen nach Vereinbarung.

Bestell- und Kontaktadresse:
BILAG

Berliner Gesundheitsladen
;
Tel: 030/6932090.
* Finanziert wurden die Projekte (Buch, Videofilm und Ausstellung) in erster Linie von der Berliner Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt (siehe auch Beschreibung im Anhang). Der Frankfurter IG Metallvorstand, Abt. Sozialpolitik, hat die Dokumentation und den Videofilm finanziell unterstützt.


Infostellennetzwerk

Berlin
Berliner Infoladen für Arbeit und Gesundheit (BILAG)
im
Berliner Gesundheitsladen
;
10961 Berlin-Kreuzberg
Gneisenaustr. 2a (Mehringhof)
Tel: 030/6932090 (auch Anrufbeantworter)

Bremen
Betriebsbezogene Gesundheitsberatung
Angestelltenkammer Bremen
Bürgerstr. 1
28195 Bremen
Tel: 0421/3630159

Hamburg
Informationsstelle Arbeit und Gesundheit
Schanzenstr. 75
20357 Hamburg
Tel: 040/4392858 (auch Anrufbeantworter)

München
Zentrum Arbeit und Gesundheit (ZAG)
Daiserstr. 15
- Bürogemeinschaft -
81371 München
Tel: 089/7460829 (auch Anrufbeantworter)
Fax: 089/7255074

Linz/Österreich
Beratungsteam Chemie & Arbeit
ppm-Beratungsteam
Chemie und Arbeit
Weingartshofstr. 38
A-4020 Linz
Tel: 0043/732/655533
Fax: 0043/732/655534

Euronetzwerk

Getragen wird das Europäische Netzwerk von folgenden Gruppen:
Dänemark: Arbeitsgruppe Arbeiter und Akademiker (AAA), Specialarbejderforbundet (SID);
Deutschland: Arbeit und Gesundheit in Hamburg, Betriebsbezogene Gesundheitsberatung in Bremen, Berliner Infoladen für Arbeit und Gesundheit (BILAG) in Berlin, Zentrum Arbeit und Gesundheit (ZAG) in München;
England: Sheffield Occupational Health Project, Sheffield Trade Union Safety Commitee, Birmingham HASAC, London Hazards Centre;
Finnland: Academic Labour Union (AKAVA);
Frankreich: Association pour l'Etude des Risques des Travail (ALERT);
Irland: Manufactering, Science and Finace Union;
Italien: Societa Nationale Operati Della Prevenzione (SNOP);
Niederlande: Chemiewinkel in Amsterdam, Wissenschaftswinkel in Delft;
Österreich: ppm in Linz; Schottland: Lothian Trade Union Resource Centre, Hazards Education Society;
Spanien: Confederacion Sindical de CCOO in Valencia, Programma de Saludad Laboral in Barcelona.

Entstehungsgeschichte

1985
WHIN (Workers Health International Newsletter) wird seit 1985 von den englischen KollegInnen in Sheffield/Großbritannien bzw. von der dortigen Work Hazard Group herausgegeben. Er enthält wichtige Kontaktadressen und Informationen und ist heute der Rundbrief für das Europäische Netzwerk Arbeit und Gesundheit (European Work and Health Network).

1987
Im Februar 1987 hat BILAG zusammen mit Hennig Wriedt (Hamburg) und mit Unterstützung der Regenbogen-Fraktion des Europaparlaments ein erstes europäisches Treffen in Straßburg organisiert. Alexander de Roo aus den Niederlanden, Frieder Otto Wolf aus Berlin und Erwin Jurtschitsch aus Hamburg haben uns damals bei der organisatorischen Arbeit im Namen der Regenbogenfraktion unterstützt. Damals trafen sich 20 TeilnehmerInnen aus Belgien, Großbritannien, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz. Von diesem ersten Straßburger Treffen gibt es ein Protokoll, das wir in Berlin erstellt haben. Leider haben wir davon nur noch wenige Exemplare. Wer sich dennoch dafür interessiert, kann gegen eine Kopiergebühr ein Exemplar bekommen. Bestelladresse: BILAG.

1988
Bereits ein Jahr später haben wir die zweite europäische Konferenz in Straßburg durchgeführt. Dieses zweite Treffen wurde von BILAG organisiert. Henning Wriedt aus Hamburg hat die Verbindungen zum nordeuropäischen Raum besorgt. Die Regenbogenfraktion half uns bei der Vorbereitung vor Ort in Straßburg. Wir konnten wieder die Fraktionsräume der Regenbogen-Fraktion mit Simultanübersetzung benutzen. Diesmal waren schon 45 TeilnehmerInnen aus Österreich, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, den Niederlanden und Südafrika anwesend. Durch die Teilnahme des letzteren drohte das Treffen noch kurz vor Beginn zu scheitern, weil es einen Boykott gegenüber Südafrika gab. Insbesondere die britischen KollegInnen waren erst davon zu überzeugen, daß es kein offizieller Vertreter des Staates war, sondern ein Wissenschaftler aus einem Forschungsinstitut, der sich auch mit Fragen und Problemen von Arbeit und Gesundheit beschäftigte.

1989
Im Mai 1989 fand in Hamburg ein regionales Treffen der nordeuropäischen Länder statt (einschließlich Österreich). Etwa 25 Teilnehmer diskutierten intensiv und mit selbstorganisierten Übersetzungen Arbeits- und Gesundheitsprobleme. Die Hamburger ermöglichten auch Betriebsbesichtigungen und organisierten ein unvergeßliches Abschiedsfest.

1990
Die dritte europäische Arbeits- und Gesundheitskonferenz fand in Kopenhagen statt und war bereits professionell organisiert. Die dänischen KollegInnen hatten keine Mühen und Kosten gescheut, um es uns angenehm und interessant zu machen. Etwa 200 TeilnehmerInnen aus folgenden europäischen Ländern trafen sich dort: Dänemark, Österreich, Großbritannien, Finnland, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Irland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Spanien und Schweiz. Damit verwandelte sich unser europäisches Treffen zu einer europäischen Konferenz. Wesentlicher Bestandteil einer solchen Konferenz sind neben intensiven Diskussionen in Arbeitsgruppen auch Betriebsbesichtigungen sowie Kontakte mit Gewerkschaften und Institutionen der jeweiligen Region. Seit 1987 sind daraus viele persönliche Kontakte und Freundschaften mit ausländischen Kollegen entstanden.

Es ist inzwischen schon eine Tradition, daß sich Besuchergruppen aus den jeweiligen Ländern bei den regionalen Gruppen (insbesondere in Hamburg und Berlin) übers Jahr einfinden. Wir hatten inzwischen in Berlin dänische und britische Gruppen als Gäste, für die wir jeweils nach Wunsch ein spezielles Besucherprogramm organisieren. Aber auch einzelne KollegInnen besuchen uns privat oder kommen als Besucher, um sich bestimmte Einrichtungen auf dem Gebiet Arbeit und Gesundheit anzusehen. Auch dadurch ist ein offener und lebhafter Erfahrungsaustausch entstanden.

1992
Vierte europäische Konferenz in Sheffield/Großbritannien.

1994
Die fünfte europäische Konferenz in Rimini/Riccione in Italien.

Kontaktadresse:
Informationsstelle Arbeit und Gesundheit
Schanzenstr. 75, 20357 Hamburg, Tel: 040/4392858


Bestellzettel

Veröffentlichungen des Berliner Gesundheitsladens e.V.

Berliner Gesundheitsladen e.V. (Hrsg.): 10 Jahre Gesundheitsladen Berlin. Berlin 1991 (2. Auflage). 51 S., br., 5,- DM.

Berliner Gesundheitsladen e.V. (Hrsg.): Gesundheitstag 1980. Eine Filmdokumentation. Regie, Kamera und Schnitt: Hans-Jörg Reinel, Ton: Ralf Pöschl, Produktion: Berliner Gesundheitsladen und Rucksack Film Berlin, Berlin 1980. Der Film dauert 45 Minuten, VHS-Cassette, Preis: 30,- DM.

Psychosoziale Infostelle im Gesundheitsladen Berlin e.V. (Hrsg.): Psychotherapie in Berlin. Ein Wegweiser. Berlin 1993. 185 S., 24,80 DM, ISBN 3-922778-48-8 (vergriffen).

Horst Czock, Eberhard Göbel, Beate Guthke (Hrsg.): Lesebuch zu Arbeit und Gesundheit. Man darf nicht wehleidig sein! Berlin 1990, 155 S., br., 20,- DM, ISBN 3-928099-00-0.

Horst Czock, Eberhard Göbel, Beate Guthke, Martina Panke (Hrsg.): Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt. Dokumentation des Fachseminars "Arbeit und Gesundheit in der Bildungsarbeit". Berlin 1993. (2. Auflage). 165 S., br., 15,- DM, ISBN 3-928099-02-7.

Horst Czock, Eberhard Göbel, Beate Guthke, Wolfgang Lintow, Martina Panke, Jürgen Wolff (Hrsg.): Gesundheitszirkel in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Man lebt nur einmal! Berlin 1994 (2. Auflage), 208 Seiten, br., ISBN 3-928099-04-3, 25,-DM.

Arbeit und Gesundheit. Die AEG-Gesundheitsgruppe.
Regie, Kamera, Schnitt und Ton: Barbara Kasper und Georg Lehner; Produktion: Film Video Coop und Berliner Gesundheitsladen e.V.; Berlin 1994, VHS-Cassette. Der Film dauert 30 Minuten, 30,-DM.

Wanderausstellung: Arbeit und Gesundheit.
Zwölf DIN A1 Texttafeln mit Abbildungen, plus zerlegbares Aluminium-Trägersystem mit Drehgelenken (max. 35 Grad) für sechs Doppeltafeln. Ausleihgebühr und Bedingungen nach Vereinbarung.

Horst Czock, Eberhard Göbel, Beate Guthke (Hrsg.): Arbeit ist das halbe Leben. Lesebuch zur Arbeitskultur. Berlin 1995. 260 S., ISBN 3-928099-07-8, 25,-DM.

Martina Panke, Karin Sötje: kann man arbeiten üben? Arbeiten und Lernen: Alltag in Berufsvorbereitungsmaßnahmen. Berlin 1995, 185 S. ISBN 3-92-8099-08-6, 25,-DM.

BILAG-BRIEF. ISSN 0935-9451.
Er enthält Geschichten über Erfolge, aber auch Mißerfolge im Arbeitsalltag. Ferner enthält er Tips und Informationen, Besprechungen neuer und interessanter Veröffentlichungen zum Thema Arbeit und Gesundheit. Bisher sind 30 Ausgaben erschienen. Bitte Probenummer anfordern!

Bestell- und Kontaktadresse:
Berliner Gesundheitsladen
; Tel:6932090.

Spezialarchiv Arbeit und Gesundheit

Informationsart:
Bibliographische Informationen, zum Teil mit Kurzreferaten

HerstellerInnen der Informationen:
Berliner Infoladen für Arbeit und Gesundheit (BILAG) mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt

AnsprechpartnerInnen:
Beate Guthke
Eberhard Göbel

Hardware/Software:
Personalcomputer mit MS-DOS Betriebssystem

Benutzerkreis:
Interessierte Bürger

Sachgebiet:
Arbeit und Gesundheit

Sprachen:
Deutsch

Quellen:
Rundbriefe, Diskussionspapiere, Broschüren, Flug- oder Infoblätter, Infomappen, Sonderdrucke, Konferenzunterlagen, Bücher von Kleinverlagen u.ä. Die Auswahl der Literatur ist eher zufällig und hängt eng mit der Beratungsarbeit im Berliner Infoladen für Arbeit und Gesundheit (BILAG) und mit der Redaktionsarbeit des seit 1982 erscheinenden BILAG-BRIEFES zusammen. Viele Hinweise sind Produkte kleiner Verlage oder einzelner Experten, die in der Regel durch das Erfassungsraster der traditionellen Literaturdokumentationssysteme fallen.

Zeitliche Abdeckung:
1980 ff. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Gesamtbestand:
ca. 2.000 Nachweise (Stand: Februar 1996)

Zuwachs pro Jahr:
ca. 100-150

Aktualisierung:
fortlaufend

Gebühren:
Kleinrecherche in unserer Literaturdatenbank kostet bis maximal 20 Hinweise 10,- DM. Der Preis für eine Recherche zwischen 21 und 100 Hinweisen beträgt 10,- DM, ab dem 21. Hinweis müssen für jeden weiteren Hinweis 50,- Pf. bezahlt werden. Eine Großrecherche umfaßt gefundene Datensätze zu einem Spezialthema, die mehr als 100 Nachweise umfassen.

Benutzung des Spezialarchives vor Ort:
Nur nach Anmeldung. Alle Dokumente des Spezialarchives sind verschlagwortet und edv-mäßig gespeichert. Literaturrecherchen im Datenbestand und Ausdruck der Literaturhinweise sind möglich.

Kontaktadresse:
BILAG im Berliner Gesundheitsladen, Gneisenaustr. 2a,
10691 Berlin, Tel: 030/6932090 (auch Anrufbeantworter)


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